Zur Abstimmung vom 10. Juni für den Kauf des Biberhofes

Den Gegnern des Biberhof Kaufes scheinen die Argumente ausgegangen zu sein. Fakten werden verdreht und es wird stinkfrech gelogen. Zum Beispiel behauptet SVP Nationalrat Marcel Dettling, dass damit Platz auf Vorrat für Asylbewerber geschaffen werde. Dabei besitzt der Kanton heute kein einziges Gebäude für die Unterbringung von Asylbewerbern. Der Kanton ist heute überall auf teure Mietlösungen angewiesen. Es geht auch nicht um die Einrichtung eines zusätzlichen Asylheimes, sondern um den Erwerb des heute gemieteten Asylheimes in Biberbrugg. Damit können jährlich 252‘000 Fr. Mietkosten eingespart werden. In der Lügenkampagne der SVP wird zudem behauptet, dass mit dem Kauf hohe Renovationskosten verbunden seien. Doch genau dies stimmt ebenfalls nicht. Das Gebäude ist in einem tadellosen Zustand. Als Mitglied der zuständigen Kantonsratskommission hatte ich mich darüber selbst versichern können. Nicht umsonst hatte diese Kommission dem Kauf einstimmig zugestimmt – auch alle SVP Kantonsräte.

Dettling, Diethelm und Co fehlen offensichtlich haltbare Fakten gegen den Kauf  des Biberhofs. Ihre Lügen- und Denunzierungskampagne ist eine Frechheit. Fakt ist, mit einem JA zum Kauf des Biberhofes kann der Kanton viel Geld sparen.

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